Der Rückblick in das alte Jahr ist immer ein Ausblick in das kommende Jahr 2024. Es hat sich in 2023 vieles verändert. Selbst ohne bewussten Rückblick drängen sich Herausforderungen aus den globalen Kriegsgeschehen und den daraus resultierenden Fragestellungen für den Lahn-Dill-Kreis auf. Durch den Krieg in der Ukraine und den Auseinandersetzungen in Nahost erleben wir, wie schnell neue Themen wichtig werden und scheinbar relevante Themen an Wichtigkeit verlieren. Die geopolitischen Ereignisse fordern zeitnahe Vorkehrungen im Zivil- und Katastrophenschutz. Flankiert von Ereignissen hat der Lahn-Dill-Kreis in allen Abteilungen effektive Vorsorgemaßnahmen zu implementieren. Der Lahn-Dill-Kreis wird sich mit neuen Gegebenheiten beschäftigen und partiell tradierte Verhaltensweisen ändern müssen.

Vor welche Aufgaben werden uns die veränderten klimatischen Rahmenbedingungen zukünftig stellen? Größere Waldbrände, enorme Starkniederschlagsereignisse, Hochwasser und andere Schadenereignisse werden sich nicht an Jahreszeiten halten. Deshalb müssen einsatztaktische Vorkehrungen und Lösungen zwingend gefunden und umgesetzt werden.

Welches individuelle Umdenken und welche Verhaltensweisen muss der Lahn-Dill-Kreis im Bereich des bodengebundenen Rettungsdienstes aufgreifen, damit die Bürger innerhalb der gesetzlich normierten Hilfsfrist effektive Hilfe in Notfällen erhalten? Ist die Beschäftigung im Rettungsdienst immer noch attraktiv genug, um jungen Menschen den Weg zu diesem Berufsfeld zu öffnen, um die Rettungsmittel adäquat zu besetzen? Sind Veränderungen bei den Standorten der Rettungswachen geboten? Diese komplexen Kernfragen waren im vergangenen Jahr Gegenstand in den Vorbereitungen zu den Beauftragungen der Leistungserbringer im Rettungsdienst.

Die Rückschau gibt einen Überblick über wichtige Aufgabenpakete des vergangenen Jahres.

Der vollständige Jahresbericht kann hier eingesehen werden:

In Dillenburg-Frohnhausen steht uns zusammen mit dem THW ein gemeinsames Übungsgelände im ehemaligen Bundeswehrdepot zur Verfügung. Dort werden die Helferinnen und Helfer der Gefahrenabwehr ausgebildet.

Sie wollen sich anmelden, um zu üben?
Dann setzen Sie sich mit unserer Kollegin Andrea Schäfer in Verbindung. Vorab können Sie schon einen Blick auf den Belegungskalender für das Übungsgelände werfen.

Nicht die Flammen, sondern giftige Rauchgase sind die häufigste Todesursache bei Bränden. Diese gefährlichen Gase bilden sich in der Brandentstehungsphase und breiten sich rasend schnell in der Wohnung aus. Innerhalb kurzer Zeit können Sie die Orientierung und das Bewusstsein verlieren.

Zur Flucht aus Ihrer Wohnung bleiben Ihnen im Brandfall nur wenige Minuten.

Rauchwarnmelder sind für eine frühzeitige Branderkennung unverzichtbar!
Rauchwarnmelder verhindern keine Brände, aber sie erkennen Brandrauch und warnen Sie rechtzeitig mit einem lautstarken Signal.

Hier finden Sie den Auftrag für eine mündliche oder schriftliche Beratung im vorbeugenden Brandschutz.

Hier finden Einsatzkräfte die Installationsanleitung und den Download für den Home-Client der digitalen Meldeempfänger (Aibus-Pager):